Kiendl Holzwerk

  

  


 

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    Geschichte:

    Im Januar 1931 übernahm Herr Otto Kiendl geboren am 27.9.1897 in Thalmassing bei Regensburg das Anwesen Haus-Nr. 77 1/3 in Aying.
    Auf dem Areal bestand bereits ein Sägewerksbetrieb. 
    Das Sägewerk war ausgestattet mit einem Höchstleistungsgatter, Modell GS 560 der Firma Bayer. Berghütten- und Salzwerk AG. Außerdem befand sich im Betrieb eine Dampfmaschine.
    Zunächst wurde das Sägewerk als reines Bauholz-Sägewerk betrieben. Im Jahr 1951 wurde ein Hobelautomat angeschafft und ab diesem Zeitpunkt gehörte auch gute Schreinerware zum Fertigprodukt. Im gleichen Jahr erfolgte die Anschaffung einer Holztrockenkammer.

    1956 begann der Betrieb mit der Produktion von Stab-Mittellagen.
    Im Jahr 1960 erfolgte eine grundlegende Modernisierung der Sägewerksanlagen und des Kesselhauses.
    Seit 1985 wurde eine sukzessive Modernisierung des Sägewerkes- und Mittellagenbetriebes durchgeführt – der Betrieb in Aying verfügte über Trockenkammerkapazitäten von 180 cbm.

    Schon in den 70er Jahren wurden Exportgeschäfte kontinuierlich aufgebaut und gepflegt.
    Ende der 60er Jahre übernahm sein Sohn Otto Kiendl die Betriebsführung – seit 1986 wird er von seiner Ehefrau Martina Kiendl unterstützt.

    In den kommenden Jahren wurde immer mehr erkennbar, dass das Betriebsareal mit ca. 13.000 qm zu klein wurde – größere Investitionen unvermeidbar sind, um den Betrieb aufgrund der erforderlich gewordenen Ansprüche in die Zukunft zu führen. Der Standort Aying war inmitten der näher heranwachsenden Wohnbebauung auch immer ungeeigneter.
    Das in der Zwischenzeit nur zum Zulieferant der Mittellagenproduktion gewordene Sägewerk stellte den Betrieb ein.
    Die bis dahin bestehende Einzelfirma Otto Kiendl Holzwerk Aying wurde aufgelöst und in die Kiendl GmbH – Holzverarbeitung – Holzvertrieb, übergeführt.

    Die Mittellagenproduktion wurde 2002 in die nördliche Oberpfalz verlegt, wo ein ca. 51.000 qm großes Gewerbeareal mit großen Hallenkapazitäten von den Eheleuten Kiendl erworben wurde.
    Neben der Mittellagenstraße wurde in Wiesau ein neues Bio-Heizkraftwerk erstellt, das neben dem Holzbetrieb das gesamte Areal mit Wärme versorgt. Als Heizmaterial dienen ausschließlich die Holzreststoffe der Produktion.
    Ebenfalls wurde eine neue, EDV-gesteuerte Trockenkammeranlage errichtet, um die erforderliche Holztrocknung selbst durchführen zu können.

    Die Produktion am Standort Wiesau wird geführt durch die Firma Hokie Holzindustrie GmbH.